Torres del Paine National Park

25 februari 2017 - Puerto Natales, Chili

T&S southamerica in brief:

Days: 25/90
Visited countries: 3/6: Bresil, Argentina, Chile
Stolen objects: None! (1 little object is lost)
Health status:
Our health status when returning from the national park is quite good. We saw people walking backwards and limping, so we won't complain! Just a little pain in the divers muscles, Sereina a little hematome on the hip because of falling, Tamar a little bit a running nose because of cold. 
Tamar beard lenght: 22mm, his mouth is covered by a moustache curtains/p>

And some details:

Wir haben eine anstrengende Woche hinter uns!

Am Montag Morgen frueh sind wir in den Nationalpark Torres del Paine gefahren. Das ist ein Naturpark im Sueden von Chile, der bekannt ist fuer seine schoenen Berge und Seen, und fuer windiges, regnerisches Wetter. Die meisten Wanderer folgen dieselbe Route, welche wegen ihrer Form das "W" genannt wird. Eine Wanderung von ungefaehr 63km, welche wir auf 4 Tage verteilt wandern wollten.  

Wir sind zu unserer ersten Unterkunft gewandert und nach dem Mittagessen sogleich weiter zum ersten Aussichtspunkt, von wo aus man die "Torres", die Felstuerme, von ganz nahe sehen kann. Es war bewoelkt und regnete leicht, und als wir oben ankamen, waren die Torres zur Haelfte in den Wolken. Wir kleideten uns warm an und warteten im Windschatten, und nach etwa 30min kam die Sonne und die Wolken verzogen sich langsam und gaben die Sicht frei auf die Felsnadeln. 

Nach einer Uebernachtung im Refugio stiegen wir wieder hinunter ins Tal, und wanderten dem See entlang, bis zum naechsten Uebernachtungsort, wo wir ein Zelt gemietet hatten. 

Am Mittwoch war das Wetter aussergewoehnlich schoen! Der Himmel war blau und die Sonne schien! Das ist eine Seltenheit hier, auch im Sommer. Wir waren frueh aufgestanden, denn wir hatten eine lange Tour vor uns. Wir liefen dem See entlang weiter, und dann das "Valle Frances" hinein, ein Tal in welchem nach ca 3 Marschstunden ein von Bergen umringter Aussichtspunkt liegt; unter anderem sieht man wieder die Torres, dieses Mal von der Hinterseite. Wir erreichten den Aussichtspunkt rund 13h. Auf dem Rueckweg machten wir einen Halt an einer Stelle, wo man am Berghang gegenueber Lawinen beobachten kann. Zurueck im Tal, folgten noch gut 2 Stunden, fuer welche wir eigentlich schon zu muede waren, aber auch die schafften wir noch, bis zum folgenden Refugio. 

Am Donnerstagmorgen war das Wetter regnerisch. Wir absolvierten den letzten Teil des "W" mit maessiger Motivation, erreichten den Lago Grey, aber sahen nicht sehr viel davon. Gegen Mittag waren wir im Refugio Grey, assen, und machten den hiesigen Gewohnheiten entsprechend, eine Siesta. Am Nachmittag war das Wetter besser, und wir fanden die Energie,  nochmals ein paar Kilometer zu wandern, sozusagen "das Puenktli auf dem W". Am Nordende des Lago Grey fliesst ein Gletscher, der Glaciar Grey, in den See. 15min vom Refugio entfernt hat man bereits eine gute Sicht auf die Gletscherzunge, aber 1.5h weiter oben, bei einer spektakulaeren Haengebruecke, sieht man noch mehr vom Gletscher und erahnt die riesige Groesse des Eisfeldes. 

Am Freitag fuhren wir, erneut bei Sonnenschein, mit einem Boot ueber den Lago Grey. Dieser Boottrip ist eher der teureren Sorte, fuehrt dann aber auch wirklich an Eiskloetzen vorbei und nahe an die Gletscherzunge heran. Ausserdem sollte uns das Boot an der Gegenueberseite des Sees wieder zurueck in die "Zivilisation" bringen. Zusammen mit den anderen Fahrgaesten, die meisten eher aelterer Generation, genossen wir einen "Pisco Sour", das Nationalgetraenk, mit Eis welches die Crew direkt aus dem Wasser gefischt hatte. Waehrend dem Eisfischen war das Boot allerdings zu nahe in den Kontakt gekommen mit einem Eisklotz, die Schiffsschraube wurde beschaedigt, und ploetzlich gingen die Motoren aus und das Boot trieb vor sich hin... Die Crew rannte auf dem Deck herum, befestigte Boyen am Boot um es vor den Eisbergen zu schuetzen, wir mussten alle weg vom Deck und in den Raum hinein, ein Rettungsboot kam herangefahren, welches uns aus Sicherheitsgruenden aber nicht mitnehmen konnte, und um die Wartezeit zu ueberbruecken gab es gratis Getraenke. Einige betagte Tourgruppenmitglieder freuten sich sehr ueber die gratis Pisco Sour, und begannen kurz darauf im Bootsraum zu tanzen. Dies war dann auch fuer uns unterhaltsam. 

Irgendwann fuhr das Boot dann weiter, und nach Wartezeit, Autostopp und einer langen Busfahrt waren wir am Freitagabend zurueck im Hostel in Puerto Natales. 

 

Foto’s

1 Reactie

  1. Bernadette Dubs:
    27 februari 2017
    Das tönt ja abenteuerlich! W undervolle Gegend, schöne Fotos und unternehmerisches Paar. Weiterhin gute Reise...